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Aktuelle Seite: 16-23

Kirchen in Wien: 16.–23. Bezirk

Neuottakringer Kirche

Nach der Eingemeindung der Vororte Ottakring und Neulerchenfeld als 16. Wiener Bezirk sollte mit der großen, monumentalen Kirche der Bedeutung als neuer Gemeindebezirk Rechnung getragen werden.

Historismus

Plečnik-Kirche

Die von Josef Plečnik erbaute Stahlbetonkirche zählt zu den ersten Kirchen Europas, die das Material als künstlerisches Ausdrucksmittel unverkleidet und unverputzt zur Wirkung kommen lässt. Die Konzeption des Innenraums nimmt bereits liturgische Neuerungen der späteren Jahrzehnte vorweg.

20. Jhd.

Gersthofer Kirche

Im 19. Jahrhundert wurde in Wien eine außergewöhnlich große Zahl an Kirchen errichtet. Mit der Gersthofer Kirche zeigt der Friedrich Schmidt-Schüler Richard Jordan eine individuelle Lösung dieser wichtigen Bauaufgabe.

Historismus

Weinhauser Kirche

Die Weinhauserkirche steht am Abhang der Türkenschanze, die 1683 erstürmt worden war. Zur Erinnerung an die „Befreiung aus der Türkennoth“ wurde 1883 der Grundstein gelegt.

Historismus

Lazaristenkirche Währing

Friedrich Schmidt, der für die Lazaristen bereits die Kirche im 7. Bezirk erbaut hatte, erhielt den Auftrag zur Erbauung einer zweiten Kirche im damaligen Vorort Währing. Aus finanziellen Gründen ist sie wesentlich schlichter gestaltet, aber durch eine mächtige Zweiturmfassade ausgezeichnet.

Historismus

Kaasgrabenkirche

Die Kaasgrabenkirche ist die einzige neobarocke Kirche in Wien. Assoziationen, die im Historismus mit der Barockepoche hergestellt wurden, erklären die Stilwahl.

Historismus

Karmeliterkirche

Die neoromanische Klosterkirche fällt nicht nur durch ihre imposante Größe, sondern auch durch die opulente Prachtentfaltung im Kircheninnere auf. Bemerkenswert ist, dass Josef Plecnik, ein Architekt der frühen Moderne, dazu beigetragen hat.

Historismus

Brigittakirche

Die Brigittakirche ist eine von den sechs Kirchen, die Friedrich Schmidt in Wien als neogotische Sichtziegelbauten errichtete. Etliche seiner Schüler haben Schmidts Kirchen zum Vorbild genommen.

Historismus

Donaufelder Kirche

Der imposante Backsteinbau lässt in Details noch erkennen, dass der Architekt Franz Neumann ursprünglich einen Kathedralbau geplant hatte.

Historismus

Donau-City-Kirche

Zwischen den dominanten Hochhausbauten der UNO-City hat Heinz Tesar mit einem kompakten, fast schwarzen Kubus einen außergewöhnlichen Sakralbau errichtet.

Esslinger Pfarrkirche

Die im 19. Jhd. erbaute Kirche wurde 1937 von Heinrich Vana vergrößert und dem modernen Zubau angeglichen. 1987 wurde der Innenraum erheblich verändert, aber 2015 wieder rückgebaut.

Klassizismus
20. Jhd.

Kaisemühlener Kirche

Aus den vielen, zeitgleich errichteten neogotischen und neoromanischen Kirchen des späten 19. und frühen 20. Jhd. sticht die Kaisermühlener Pfarrkirche durch die andersartige Stilwahl heraus.

Historismus

Süßenbrunner Kirche

Die Architekten Johann Hoffmann und Erwin Plevan sahen in dem großen Platz in der Mitte des ehemaligen kleinen Angerdorfes einen „Dorfhof“, dem sie den Kirchenbau als Aneinanderreihung von drei „Höfen“ einschrieben.

20. Jhd.

Wotrubakirche

Skulptur oder Gebäude? Der bekannte Bildhauer Fritz Wotruba hat diese Gegensätze zu einer künstlerisch und ästhetisch anspruchsvollen „Architektur-Skulptur“ vereinigt.

20. Jhd.