Die Kremser Heilandskirche wurde von dem bekannten deutschen Architekten Otto Bartning erbaut. Die Kirche stieß nicht bei allen Gläubigen auf Zustimmung, der erste Pfarrer meinte lapidar „Es ist ein Gebäude entstanden, echt deutsch, echt evangelisch…“
Der Architekt Josef Patzelt wollte mit der Kirche ein „Haus der Begegnung“ schaffen und gestaltete einen Saalraum, in dem außer der Liturgiefeier auch sonstige Veranstaltungen durchgeführt werden können. Ein großzügig angelegtes Pfarrzentrum erlaubt weitere Aktivitäten.
Der bekannte Architekt Roland Rainer griff auf den byzantinischen Kirchenbau zurück und setzte in dem oktogonalen Zentralraum die Anforderungen des 2. Vatikanischen Konzils perfekt um.
Von diesem großzügig angelegten Kloster mit der „stilreinen“ neoromanischen Basilika wurden im 20. Jahrhundert Missionare in die ganze Welt ausgeschickt. In dem Klostergebäude lebten bis zu 600 Patres und Brüder. Heute befindet sich in einem Trakt das Seminarhotel und Veranstaltungszentrum Gabrium.
Kirche oder Veranstaltungszentrum? Die Südstadtkirche bietet ideale multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten. Das Konzept des Architekten Düh erinnert an Otto Wagners Theorien.
Im 20. Jahrhundert entstanden viele Kirchenräume, die für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden können. Als „Novität“ wurde von dem Mödlinger Architekten Franz Andre eine multifunktionale Orgelempore geplant.
Die Architekten Hans Puchhammer und Günther Wawrik planten einen Kirchenbau mit einem Mehrzwecksaal, der nicht wie üblich vorrangig sondern auch als Kirchenraum für die Gläubigen zur Verfügung steht.
Die kleine moderne Kirche wurde im Zeitstil der 1950er Jahre errichtet. Der Architekt Johann Kräftner sen. hat jedoch auch ein vertrautes traditionelles Element miteinbezogen.