Die bestehende Gänserndorfer Kirche wurde durch einen Zubau vergrößert. Den Architekten Ernst Arthofer und Karl Burian ist es gelungen, den modernen Zubau und den historischen Kirchenbau zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen.
Die Emmauskirche ist eine der letzten Kirchen, die im 20. Jhd. gebaut wurden. Der oktogonale Kirchenbau und die traditionelle Inneneinrichtung bezeugen die konservative Einstellung des Architekten Josef Hoffmann.
Das Seelsorgezentrum Kapellerfeld wurde aus Stahlbetonfertigteilen erbaut und konnte für die verschiedensten Veranstaltungen – angefangen von der Messfeier bis hin zu Sportwettkämpfen und Tanzaufführungen - genutzt werden.
Clemens Holzmeister plante einen monumentalen Kirchenbau. Kurz nach Baubeginn mussten die Arbeiten aus finanziellen Gründen eingestellt werden. 30 Jahre später wurde die Kirche in einer weniger kostspieligen Fassung fertig gestellt.
Während der zwei Weltkriege diente ein großes Areal am Rand von Gmünd als Flüchtlingslager. 1950 wurde die hölzerne Lagerkirche durch einen Neubau ersetzt, der neoromanische Formulierungen aufweist, die fast schon postmodern anmuten.
Bei dem ursprünglich romanischen, in der Gotik erweiterten Kirchenbau hat Clemens Holzmeister durch die Erweiterung des Chorbereichs einen neuen Gemeinschaftsraum geschaffen.
Der Architekt Bruno Tinhofer schrieb einem modernen Betonbau ein traditionelles dreischiffiges Langhaus ein. Den Innenraum formulierte er entsprechend den neuen liturgischen Bestrebungen als Gemeinschaftsraum.
Die kleine neogotische Kirche in Heinrichs bei Weitra ist aus Waldviertler Granitsteinen erbaut. Sie ist ein wichtiger Bezugspunkt für die rund 190 Bewohner des Dorfes.
Der Architekt Walter Prutscher errichtete einen großen, ausgewogen proportionierten Kirchenbau, der sich durch die Verwendung von Naturstein gut in den kleinen Ort einfügt.